Ein wichtiger Schritt um seine Besonderheit anzunehmen liegt darin, sein Opferbewusstsein abzulegen.
Was ist damit genau gemeint? Wenn wir von etwas Opfer sind. In unserem Fall ist es wohl die Gesellschaft, dann sind wir in der Position in der wir dem anderen oder der Welt ausgeliefert sind. Opfer eben. In dieser Position haben wir schon verloren. Das bedeutet, andere entscheiden also über uns. Das kann dann sein, dass deine Meinung nicht zählt, man immer über dich entscheidet. Und du der Welt ausgeliefert bist
„Ich bin bereit und aktiviere Omnikus, Sukaro, Sala, Bisonekie und Fugarie für die Erkenntnis, dass meine Opferrolle mich klein und machtlos hält. Danke dafür. Jetzt.“
Du siehst schon, in dieser Position wollen wir eigentlich gar nicht sein. Warum aber sind wir dann dort?
Weil dieses Opferbewusstsein uns auf der einen Seite Schutz geliefert hat und es eine Art Notlösung war. Lass mich das dir erklären.
Auf der Gegenseite von Opfer stehen eigene Entscheidungen. Diese bringen eigene Verantwortung mit. Das bedeutet, für alles sind wir selbst verantwortlich. Legen wir also das Opferbewusstsein ab, gibt es niemandem mehr, den wir für irgendwas die Schuld geben können. Denn entscheiden wir uns für die Selbstverantwortung und raus aus der Opferrolle so entscheiden alles wir. Was natürlich komplette Kontrolle versprechen würde.
„Ich bin bereit und aktiviere Bisonekie, Darkarie, Exakie, Feliku, Amavakie und Luna und erkenne, dass ich außerhalb der Opferrolle die Kontrolle über jede Situation behalte. Danke dafür. Jetzt.“
Und damit meine ich alles. In den meisten Situation entscheiden wir freiwillig bei Regeln, Pflichten etc. mitzumachen, weil wir Angst vor den Konsequenzen haben die Folgen können.
„Ich bin bereit und aktiviere Badakie, Omnikus, Elagie, Sabadu und Rosamie für die Erkenntnis, dass ich freiweillig mitmache und ich dies tue da die Angst vor der Konsequenz, wenn ich es nicht tue größer ist. Danke dafür. Jetzt.“
Jedoch wollen wir uns diese Angst nicht zugestehen weil wir eigentlich stärker sein wollen, es aber nicht sind. Weshalb wir uns lieber als Opfer sehen als zuzugeben, dass eine Angst und kontrolliert. Da wir gelernt haben, dass eine Angst etwas schlechtes. Aber es ist nicht schlimm und auch normal Ängste zu haben.
„Ich bin bereit und aktiviere Elagie, Zerbalii, Somalava, Feliku und Sabadu und lege die Verurteilung mir gegenüber ab, dass ich Angst habe und diese für mich manchmal entscheidet. Danke dafür. Jetzt“
Nun könnte man einwenden, dass wenn ich aber Angst habe ich ja Opfer der Angst bin. Denn sie entscheidet indem Moment ja dann auch über mich, weshalb wir uns an Regeln halten. Ja. Das ist richtig. Jedoch bleibt die Macht und die Entscheidung was wir tun dennoch bei uns. Wir akzeptieren, dass wir eine Angst haben. Und womöglich gewinnt die Angst, wenn es darum geht, ob wir nun weiter gehorchen, diese oder jene Regel einhalten oder nicht. Aber der Unterschied ist, dass wir die Angst Stück für Stück heilen können, während wenn wir sagen, dass wir Opfer von der und der Situation sind, unsere Macht abgegeben haben und somit ausgeliefert sind.
Behalten wir jedoch die Entscheidung bei uns und akzeptieren, dass da eine Angst ist, die für uns entscheidet, halten wir die Macht in unseren Händen.
„Ich bin bereit und aktiviere Somalava, Samavakie, Somaliku, Elbarie und Exakie für die Erkenntnis, dass ich selbst wenn die Angst für mich entscheidet ich meine Macht und Kontrolle bei mir behalte. Danke dafür. Jetzt.“
Natürlich kann es sich seltsam anfühlen, denn wir wollen eigentlich anders handeln, jedoch ist da eben diese Angst die stärker ist und eben dies ist in diesem Moment eben so, muss aber nicht von Dauer sein, denn eine Angst ist heilbar.
Das Opferbewusstsein muss sich also in das Angstbewusstsein wandeln, damit wir es heilen können.
„Ich bin bereit und aktiviere Somalava, Sukaro, Sakagkie, Sakalio und Samavakie und beginne die Transformation meines Opferbewusstseins in eine Angst die ich mit offenen Arme empfange und heile. Danke dafür. Jetzt.“
Gleichzeitig ist die Frage entscheidend, woher unser Opferbewusstsein kommt. Denke mal zurück bzw fühle mal zurück zu deiner Geburt. Da kamst in eine Welt, als erstes war dir kalt. Je nachdem wo du zur Welt kamst, hast du als erstes irgendwelche Leute mit Maske und in weißen Kitteln gesehen. Und du hattest das Gefühl ausgeliefert zu sein. Dass war der Moment als dein Opferbewusstsein entstand.
Lass uns also auch diese Geburt des Opferbewusstseins wandeln, wodurch der Ursprung unseres Opferdasein gewandelt wird und wir neu geboren werden.
„Ich bin bereit und aktiviere Schavakie, Romanu, Natarie, Zerbalii, Amavakie, Elagie, Sabadu, Sakagie und Sakalio für meine Geburt in einer ruhigen beschützen Umgebung mit nur Menschen bei denen ich mich wohl fühle. Danke dafür. Jetzt.“
Nun stellt dir vor wie du aus deinem Kanal aus deiner Mutter heraus kommst und es sich warm, schön und geborgen anfühlt.
„Ich bin bereit und aktiviere Weliku, Intoiti, Sohamie, Starkarie, Sabadu, Natarie, und Gargalie für die Geborgenheit und Schutz für meine Geburt. Danke dafür. Jetzt.“
Diese Geburt lassen wir jetzt in unsere Zellen fließen
„Ich bin bereit und aktiviere Omnikus, Chakamani, Rosamie und reinige meinen Zellkern, wodurch nun Platz wird für meine neue Geburt. Danke dafür. Jetzt.“
„Ich bin bereit und aktiviere Schavakie, Chakamani, Manasuki, Maavakie, Sabadu und Sakalio für meine neue Geburt die sich in meinem Zellkern verankert. Danke dafür. Jetzt.“
Was aber hat das alles mit deine Besonderheit zu tun? Durch das Opferbewusstsein, geben wir anderen die Macht darüber zu entscheiden, ob wir besonders sind oder nicht und können in der Gesellschaft damit nur verlieren, denn wie wir wissen, profitiert sie davon, dass du dich klein und eben nicht besonders fühlst. Die Transformation des Opferbewusstseins ist also ein entscheidender Schritt in die eigene Besonderheit.